Buchmesse Leipzig - Ein SchülerInnenbericht
Eine Ballade
An einem schönen Märzentag, fuhren wir nach Leipzig - über Prag. Die Fahrt war lang, die Nacht war kurz, doch dem EC (Eurocity) ward es schnurz. Wir waren müde und rochen wie die Verwesten, so erreichten wir dann Dresden. Dann eine Stunde Wartezeit, es fehlte uns nun jegliches Geleit, wir fühlten uns wie die sieben Zwerge hinter dem siebten Berge.
Mit Ach und Krach und ohne Sinn, die Nerven waren schon dahin, stiegen wir in Leipzig's Bim. Vier Stationen, so wurde uns gesagt, doch vom Fußweg keiner sprach. An einen kurzen Fußweg glaubten sie, doch es war nur Chaostheorie. Halb verhungert und schon zach erreichten wir mit viel Ungemach eine fest verschloss`ne Pforte. Verzweifelt schlugen wir an das Portal, denn die Kälte war ´ne Qual.
Das Ziel war nun erreicht, doch nichtsdestotrotz, wir waren schon verrotzt. Es war so toll, wir gingen in das Haus – da sah es sehr gemütlich aus. Dann kamen wir ins Zimmer – doch hier ward es noch viel schlimmer! Zum Jammern fehlte uns die Muße, denn es fuhren bald schon uns`re Busse....